Ringstrase 31, 4900 Langenthal

MediTaping

Übersicht

Behandlungsdauer 60min
Physiotherapeut/in Barbara Meyer-Kohler
Behandlungskosten Krankenkassenpflichtig

Behandlung

Kinesiotaping

Der Initiator und Erfinder des Tapes ist der Japaner Dr. Kenzo Kase. Als Chiropraktor und Kinesiologe entdeckte er vor circa 35 Jahren, dass eine entsprechende Tape-Anlegetechnik körpereigene Heilungsprozesse unterstützt. Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Vernetzungen bildet die therapeutische Grundlage der Kinesio- oder Medi-Tape Therapie.

Tapes sind etwa 5 cm breite elastische und farbige Klebebänder aus Baumwolle mit wellenförmig angebrachtem Klebestoff. Das Tape ist der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch positive sensorische Informationen.

Seine Elastizitätseigenschaften sind ähnlich wie diejenigen der menschlichen Haut (bis 180 %) und schränken daher die Bewegungen nicht ein. Die Wellenformen bewirken ein leichtes Abheben der Haut, hierdurch erfolgt eine Druckreduzierung im Gewebe, mit dem Ziel, die darunterliegenden Strukturen zu entlasten und zu entspannen. Die so entspannten Strukturen werden besser durchblutet, Lymphfluss und Stoffwechsel werden beeinflusst und aktiviert, was den Heilungsprozess stimuliert.

Das Tape reizt bestimmte Rezeptoren in der Haut; das körpereigene Schmerzdämpfungssystem wird aktiviert und der Schmerz dadurch vermindert.

Beim Medi-Taping fliessen, im Unterschied zu anderen Tape Anbieter, die Grundlagen der Energetik und der Farbenlehre ein.

 

Taping nach McConnell

Jenny McConnell, eine australische Physiotherapeutin, befasste sich ursprünglich intensiv mit Knieschmerzen, später mit Schulterschmerzen. Sie entwickelte eine Behandlungsmethode für vordere Knieschmerzen.

Das Taping (Klebe-Verbände) dient der Optimierung der Kniescheibenposition und der Entlastung der strapazierten Gewebe. Dadurch kommt eine Linderung der Schmerzen zustande. Deshalb kann die Patientin im Alltag und bei sportlicher Betätigung rasch die gewohnte Aktivität mit Tape aufnehmen und erleidet daher keine Schwächung durch Nicht-Gebrauch.

Die Patienten erlernen das Taping in der Therapie und tapen sich selbständig, anfänglich täglich, später noch bei schmerzauslösenden Tätigkeiten.